Was ist eine Evidenzkarte (Evidence Gap Map, EGM)?

Evidenzkarten, auch Evidence Gap Maps (EGM) genannt, hängen eng mit dem Ansatz der rigorosen Wirkungsevaluierung (RIE) zusammen.

EGM bieten einen visuellen Überblick über SR und einzelne wissenschaftliche Studien (oftmals RIE) in einem bestimmten Sektor oder Feld, strukturiert nach Interventionen und Outcomes. Das heißt, EGM sind visuelle Sammlungen der (rigorosen) Evidenz, die zur Wirkung bestimmter Interventionstypen und Programme in einem bestimmten Sektor oder Themenfeld verfügbar ist. Dadurch können Entscheidungsträger*innen sehr schnell einen Überblick gewinnen, zu welchen Fragestellungen in ihrem Bereich bereits Evidenz existiert, oder wo Evidenz erst noch generiert werden müsste, weil Evidenzlücken bestehen.

Hier und hier erfährst du mehr über EGM.

 

Abbildung: Generische Darstellung einer EGM

nach oben